Abstimmungs-Resultate
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Am Sonntag, 13. Juni 2021 hat sich das Schweizer Stimmvolk zu fünf Vorlagen geäussert. Mit dem CO2-Gesetz, der Trinkwasser- sowie der Pestizidinitiative lagen drei Vorlagen zur Debatte, die auch StWZ indirekt oder direkt betreffen.
Mit einem knappen Nein-Anteil von 51.4 Prozent lehnt das Schweizer Stimmvolk das CO2-Gesetz ab. Mit einer Annahme wären ab 2022 verstärkte Massnahmen in Kraft getreten, um den CO2-Ausstoss stärker zu senken. Dies sollte beispielsweise mit einer CO2-Abgabe oder verstärkten Vorschriften für den Gebäudesektor geschehen.
StWZ sieht in der Ablehnung des Gesetzes zurzeit kaum Auswirkungen auf die Kundinnen und Kunden in ihrem Versorgungsgebiet. Wie seit mehreren Jahren soll weiterhin in nachhaltige Energieformen investiert werden. Sei dies mit erneuerbaren Stromprodukten, Investitionen in Fernwärmeversorgung oder der Steigerung des Biogasanteils im Gasnetz – StWZ sieht sich als Energieversorger weiterhin in der Verantwortung und will die regionale Energiewende herbeiführen.
Mit einem deutlicheren Votum wurden auch die Trinkwasser- (60.7 Prozent Nein-Stimmen) beziehungsweise Pestizid-Initiative (60.6 Prozent Nein-Stimmen) abgelehnt. Diese hätten beispielsweise den Einsatz von synthetischen Pestiziden verboten und die Direktzahlungen vom Bund an neue Voraussetzungen gebunden.