Klimafreundlich heizen und profitieren
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Womit heizen Sie aktuell? Mit dem Einsatz von beispielsweise einer Wärmepumpe anstatt einer fossilen Heizform können Sie CO2- und Schadstoffemmissionen erheblich reduzieren und gleichzeitig von Fördergeldern profitieren.
Eine Wärmepumpe nutzt die kostenlose Wärme aus der Luft, dem Wasser oder der Erde und wandelt diese in Heizenergie in Form von Wärme und Warmwasser um. Damit entfällt die Beschaffung des Heizstoffs, was zu einer grösseren Selbstständigkeit verhilft. Wer seine Wärmepumpe mit eigenem Solarstrom kombiniert, wird noch unabhängiger von externen Ressourcen. Eine Wärmepumpe verbraucht viel weniger Energie als eine fossile Heizung und hat im Vergleich zu anderen Heizsystemen tiefe Betriebskosten.
Fördergelder
Die Kantone Aargau, Luzern und Solothurn fördern aktuell den Ersatz fossiler Heizungen durch eine Wärmepumpe. Bitte beachten Sie, dass die Fördergelder limitiert sind. Gerne unterstützen wir Sie in diesem Thema.
Aargau | Luzern | Solothurn |
Zusätzlich zur Subvention durch Fördergelder können Sie auch von einem Steuerabzug für diese Investition profitieren. |
Zusätzlich zur Subvention durch Fördergelder können Sie auch von einem Steuerabzug für diese Investition profitieren. |
Zusätzlich zur Subvention durch Fördergelder können Sie auch von einem Steuerabzug für diese Investition profitieren. |
Kosten
Was kostet eine klimafreundliche Heizung? Eine Heizung mit erneuerbarer Energie kostet bei der Installation und Inbetriebnahme oft etwas mehr als ein rein fossiles Heizsystem. Dafür ist diese im Betrieb und Unterhalt effizienter, was sich mit Blick auf die gesamte Lebensdauer auf insgesamt weniger Kosten auswirkt. Damit schont Heizen mit erneuerbarer Energie nicht nur die Umwelt, sondern auch das Portemonnaie.
Dies zeigt das folgende Musterbeispiel: Einfamilienhaus, vor 1990 gebaut, 150 m2, 15-jährige Ölheizung, inkl. Warmwasseraufbereitung, Radiatoren, jährlicher Ölverbrauch von 2'250 Litern (15 Liter pro m2).
Wärmepumpe Luft/Wasser |
Gasheizung mit BIO 20 |
Ölheizung | |
Betriebskosten pro Jahr | CHF 1'517.- | CHF 2'583.- | CHF 3'485.- |
Energiekosten | CHF 1'367.- | CHF 2'183.- | CHF 2'985.- |
Wartung und Betrieb | CHF 150.- | CHF 400.- | CHF 500.- |
Investitionskosten (netto) einmalig | CHF 24'320.- | CHF 20'000.- | CHF 12'000.- |
Geräte, Zubehör und Installation | CHF 35'000.- | CHF 25'000.- * | CHF 15'000.- |
Fördergelder (Kanton Aargau) | - CHF 4'600.- | - | - |
Steuerabzug (Annahme 20 %) | - CHF 6'080.- | - CHF 5'000.- | - CHF 3'000.- |
Gesamtkosten pro Jahr | CHF 2'864 | CHF 3'470.- | CHF 4'150.- |
CO2-Ausstoss pro Jahr | 0 kg | 3'368 kg | 5'626 kg |
Vorteile gegenüber Ölheizung | |||
Reduktion CO2-Ausstoss pro Jahr | -100 Prozent | -40 Prozent | |
Reduktion Betriebskosten pro Jahr | -56 Prozent | -26 Prozent | |
Reduktion Gesamtkosten pro Jahr | -31 Prozent | -16 Prozent | |
Sparpotential in 20 Jahren | CHF 25'720.- | CHF 13'600.- |
*inkl. neuer Netzanschluss Gas