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StWZ Energie AG
Mühlegasse 7
4800 Zofingen, CH
062 745 32 32,
info@stwz.ch

StWZ senkt Gastarife

News

Die StWZ Energie AG kann ihre Gaspreise ab 1. Januar 2024 reduzieren. Auch die Fernwärmetarife werden angepasst. Grund dafür sind die zuletzt tieferen Beschaffungskosten beim Gas. Die gestiegenen Holzeinkaufspreise wirken sich bei der Fernwärme teilweise preissteigernd aus. Die Anpassungen sind nicht für alle gleich und abhängig vom Verbrauchsprofil.

Nach einem turbulenten Jahr 2022 haben sich die Preise an den europäischen Grosshandelsmärkten für Gas in den letzten Monaten wieder etwas beruhigt. StWZ konnte dadurch zu besseren Konditionen Gas beschaffen. Diese Kostensenkung gibt sie ab 1. Januar 2024 an ihre Kundinnen und Kunden weiter. Die aktuellen Preise finden Sie hier.

Moderate Preissenkung möglich
Die Tarife sinken bei den Kunden mit einer halbjährlichen Abrechnung um rund einen Rappen pro Kilowattstunde. Für einen Haushalt mit Gasheizung und einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 15'000 Kilowattstunden bedeutet dies eine Kostenreduktion von jährlich rund 150 Franken (alle Preisangaben inkl. Mehrwertsteuer). «Die Gasbeschaffung erfolgt bei StWZ gestaffelt in Tranchen. Per 1. Januar 2024 fallen erste Tranchen aus der Hochpreisphase 2022 aus unserem Beschaffungsportfolio und werden durch Tranchen ersetzt, welche günstiger beschafft werden konnten», erklärt Erwin Limacher, Leiter Kundenservice bei StWZ, die Preissenkung. «Zu den bereits in den letzten Jahren auf sehr hohem Preisniveau eingekauften Gas, kommen je länger je mehr günstigere Gasmengen hinzu. Deshalb kann momentan davon ausgegangen werden, dass im Verlaufe des Jahres 2024 weitere Preissenkungen möglich werden», fügt Limacher hinzu. Ebenfalls gesenkt wird die CO2-Abgabe des Bundes, dies jedoch nur marginal.

Fernwärmepreise angepasst
StWZ erzeugt ihre Fernwärme zu einem Grossteil aus Holzschnitzel und einem unterschiedlich grossen Anteil Gas, variierend nach Tarif. Die sinkenden Gastarife wirken sich daher auch auf die Fernwärmetarife aus. Gleichzeitig sind jedoch die Holzeinkaufspreise angestiegen. Wie sich diese Veränderungen preislich auswirken, hängt vom jeweiligen Tarif ab. Die neuen Konditionen finden Sie hier.

Versorgungssituation Gas
Im Vergleich zum Vorjahr deutet momentan nichts auf eine mögliche Mangellage hin, auch, weil bisher überdurchschnittlich milde Temperaturen herrschen. Die angespannte geopolitische Lage oder ein Temperaturumsturz könnten die Lage wieder verschärfen, weshalb die Situation beobachtet wird. Wichtig ist und bleibt ein sorgsamer Umgang mit Energie. Aktuelle Informationen rund um die Versorgungssituation sind auf der Webseite des Bundes oder hier zu finden.