Swisscom und StWZ im Gespräch betreffend gemeinsamen Glasfaserausbau
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Der Glasfaserausbau in der Stadt Zofingen schreitet voran. Sowohl die StWZ Energie AG als auch Swisscom bauen in Zofingen ein Glasfasernetz, um den Bedarf nach leistungsstarkem Internet auch in Zukunft sicherstellen zu können. Nachdem beide Parteien den Ausbau unabhängig voneinander vorangetrieben haben, hat die Stadt Zofingen StWZ und Swisscom zur Besprechung der Zofinger Glasfasererschliessung und einer möglichen Kooperation beim Glasfaserausbau eingeladen.
Seit Anfang 2022 baut die StWZ Energie AG ihr Glasfasernetz. Anfangs 2017 hatte Swisscom damit begonnen, ihr bestehendes Kupfernetz punktuell auf Glasfaser zu erweitern und Ende 2023 entschieden, ihr Kupfernetz nahezu flächendeckendend durch Glasfaser zu ersetzen. Hierzu hat Swisscom die ersten Baugesuche bei der Stadt eingereicht. Der Stadt ist es ein Anliegen, Doppelspurigkeiten beim Ausbau möglichst zu vermeiden und der Bevölkerung gleichzeitig eine grosse Wahlfreiheit zu bieten. Momentan finden Gespräche zwischen StWZ und Swisscom statt, welche zu einer Kooperation beim Glasfaserausbau führen soll.
Der laufende Ausbau beider Parteien ruht während den Gesprächen
Ziel des Ausbaus ist es, dass die Zofinger Bevölkerung und das Gewerbe dank des Glasfasernetzes Zugang zu ultraschnellem Internet erhalten und ihren Telekommunikationsanbieter frei wählen können. Paul Marbach, Geschäftsführer von StWZ, ordnet die Kooperationsgespräche mit Swisscom ein: «Ein doppelter Netzbau ist ökonomisch sowie ökologisch unbefriedigend und nicht im Sinne von StWZ, Swisscom und der Stadt Zofingen. Deshalb haben wir uns gemeinsam an einen Tisch gesetzt.» Dabei wurde beschlossen, in Kooperationsgespräche einzutreten. Sven Guyer, Leiter Kooperationen von Swisscom, ergänzt: «StWZ und Swisscom haben sich ausserdem darauf geeinigt, die laufenden Arbeiten der beiden Glasfaservorhaben vorderhand ruhen zu lassen. Bereits in Auftrag gegebene Bauarbeiten werden derweil noch fertig ausgeführt.»
Evaluieren, wie und wo gebaut wird
In den Gesprächen sollen Zusammenarbeitsform und die Aufteilung der Ausbaugebiete auf Zofinger Boden festgelegt werden. Die Gespräche sowie die ergriffenen Massnahmen haben keinen Einfluss auf die bestehenden Kundinnen und Kunden oder die bereits von StWZ oder Swisscom erschlossenen Liegenschaften mit Glasfasern. Unabhängig des Verhandlungsergebnisses zwischen StWZ und Swisscom werden die Parteien vorhandene Glasfaserinstallationen innerhalb der Liegenschaften gemeinsam nutzen, sodass keine doppelten Glasfaserdosen (OTO) in den Wohnungen/Geschäften installiert werden müssen.
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