Zusammenschluss regionale Energieversorger
News
Der geplante Zusammenschluss der vier regionalen Energie- und Wasserversorger tba energie ag, EW Oftringen AG, EW Rothrist AG sowie StWZ Energie AG benötigt noch etwas mehr Zeit als eingeplant. Grund dafür sind zusätzlich nötige Abklärungen. Die verbindliche Transaktionsvereinbarung soll aber noch im Sommer 2022 unterzeichnet werden.
Dialog mit den Stakeholdern
Im Januar 2022 wurden die Verwaltungsräte, die Gemeinde- bzw. Stadträte sowie die Mitarbeitenden der vier Unternehmen über das Zusammenschlussprojekt informiert. Der Steuerungsausschuss verteilte das erarbeitete Vertragspaket an die Gremien zur Konsultation. Auch zwei Mitarbeiteranlässe, an denen die Mitarbeitenden Fragen stellen konnten, wurden organisiert. So konnten viele Themen angesprochen und geklärt werden.
Verbindliche Transaktionsvereinbarung
Als nächster Schritt soll noch im Sommer 2022 die verbindliche Transaktionsvereinbarung unterzeichnet werden. Dafür nötig ist die Zustimmung der vier Verwaltungsräte sowie der Gemeinderäte der fünf Aktionärsgemeinden. Falls diese dem Zusammenschluss zustimmen, kann der politische Dialog geführt werden. Dort geht es darum, die Stimmbevölkerung bzw. den Einwohnerrat Zofingen zu überzeugen. Gelingt dies und wird dem Zusammenschluss zugestimmt, werden die konkreten Arbeiten zum Zusammenschluss unmittelbar danach aufgenommen, um ihn sobald als möglich zu vollziehen.
Gemeinsam Herausforderungen der Zukunft meistern
Die mittel- und langfristigen Herausforderungen in der Energie- und Wasserversorgung sind markant am Steigen. Die vier Unternehmen tba energie ag, EW Oftringen AG, EW Rothrist AG und die StWZ Energie AG meistern diese am besten gemeinsam und gewährleisten damit langfristig eine hohe Versorgungssicherheit und -qualität in der Region. Deshalb ist ein Zusammenschluss im Hinblick auf die wachsenden Herausforderungen wie Dekarbonisierung, Digitalisierung und Liberalisierung, der Wasserversorgung sowie auch der erfolgreichen Umsetzung der regionalen Energieplanung die richtige Lösung. Geplant ist ein gemeinsames Energieversorgungsunternehmen «REAG» sowie eine gemeinsame Wasserversorgerin «RWAG». Eine entsprechende Absichtserklärung haben die Verwaltungsräte bereits im September 2021 unterschrieben.